Mundschutz – update
Es erreichen uns immer noch vermehrt Anfragen, wie Halsatmer sich in der Frage des Tragens eines Mundschutzes verhalten sollen.
Bei einem normalen Nasen- und Mundschutz, also den nicht medizinischen ohne Filter, geht es vorrangig um den Fremdschutz. Das Corona-Virus wird durch Tröpfen übertragen. Diese Tröpfchen kommen aus Nase und Mund – auch bei Halsatmern! Falls Sie also einen Nasen- und Mundschutz zum Fremdschutz tragen möchten, steht Ihnen dies selbstverständlich frei. Auch Sie können Träger des Virus sein und diesen durch Tröfpcheninfektion weitergeben. Ein Nasen- und Mundschutz kann dazu beitragen, dass diese von Ihnen abgegebenen Tröpfchen nicht so weit transportiert werden.
Der wirksamste Schutz ist und bleibt allerdings der zu wahrende Abstand von mindestens 1,5m zu Ihren Mitmenschen!
Es wäre gefährlich anzunehmen, dass ein Nasen-
und Mundschutz diesen Abstand überflüssig macht.
Halten Sie den Abstand in jedem Fall weiterhin ein – auch bei Tragen eines Mundschutzes.
Wichtig! Es gelten weiterhin die Hygienebestimmungen: Abstand halten, Hände waschen, nicht ins Gesicht fassen, Nies- und Hustetikette beachten!
Gerne verweisen wir an dieser Stelle auch auf die diesbezüglichen Äußerungen des Robert
Koch-Instituts (RKI):
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html
und des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM):
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html
Der Bezirksverein der Kehlkopflosen Dortmund e.V. ist eine Selbsthilfegruppe, die Menschen vereinigt, die am Kehlkopf operiert wurden.
Krankheit und Operation bedeuten für Betroffene ein echtes Schicksal. Sie werden aus einem bis dahin geregelten Lebensalltag herausgerissen.
Mit unserer Selbsthilfegruppe möchten wir das Schicksal der Betroffenen und ihrer Angehörigen erleichtern, indem wir sie vor und nach der Operation begleiten.
Sie möchten mehr über uns erfahren oder Mitglied werden?
Rufen sie uns an oder schreiben sie uns eine E-Mail, wir freuen uns auf sie.
Unser Ziel ist es, den an bösartigen Kehlkopftumoren Erkrankten schon vor der Operation und in der schweren Zeit danach mit unseren Erfahrungen und Aufklärungs-gesprächen zur Seite zu stehen.
Unser Ziel ist es zu helfen, mit den seelischen Belastungen und der Hilflosigkeit in der ersten Zeit nach der OP fertig zu werden.
Unser Ziel ist es, Kehlkopfoperierten beizustehen im Umgang mit Ämtern bei der Antragstellung der Schwerbehinderten-ausweise.
Unser Ziel ist es zu helfen, dass Betroffene und deren Angehörige nicht ins soziale Abseits geraten. Manche Kehlkopfoperierte laufen Gefahr, bedingt durch veränderte Sprech- und Atemfunktionen, sich zu isolieren. Um dem entgegenzuwirken bieten wir unsere monatlichen Treffen an.
Wir haben wieder gelernt zu leben und zu lachen.
Sie können es auch.
Wir geben unsere Erfahrung weiter.
Wir betreuen Betroffene vor und nach einer Operation.
Wir sind Ansprechpartner für Betroffene und deren Angehörige.
Wir geben Hinweise über Fachärzte, Logopäden und Reha Kliniken.
Wir beraten in sozialen Angelegenheiten.
Treffen und Seminare zum Gedanken-austausch und der sozialen Kommunikation.
Übermittlung von Informationsmaterial.
Teilnahme an Veranstaltungen für Kehlkopfoperierte.
Wir betreuen die HNO Abteilungen der Kliniken:
Klinikum Dortmund gGmbH
Beurhausstr. 40
44137 Dortmund
St. Johannes Hospital
Johannesstr. 9-13
44137 Dortmund
Bezirksverein der Kehlkopfoperierten Dortmund e.V.
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